Manfred Holz erlangte nach seiner Ausbildung als Kunstmaler und Bildhauer
die Anerkennung als freischaffender bildender Künstler.
1988 eröffnete er sein eigenes Atelier in Frechen bei Köln. Hauptrichtung seiner bildhauerischen Tätigkeit ist eine Stilrichtung, die er selbst als „Surrealerotik“ bezeichnet.
Erotischen Gedanken zwischen Fantasie und Realität verleiht er dreidimensionale Formen. Um den gewünschten Ausdruck seiner Arbeiten zu erzielen, arbeitet er mit unterschiedlichen Materialien, wie beispielsweise Keramik, Stein, Bronze etc.
Die hocherotischen Skulpturen und Objekte beschreiben das haptische Begreifen der Erotik, die durch die plastische Gestaltung zur Wirklichkeit gereicht wird und Ewigkeit erlangt.Objekten, Skulpturen, sogar Alltagsgegenständen verleiht er im surrealerotischen Stil einen unverwechselbaren Charakter.
Mit seiner bekannten Skulptur „Susanne“ hat er Sexarbeitenden ein Denkmal gesetzt, das um Toleranz und Respekt wirbt. Wir freuen uns sehr, dass wir Manfred Holz für unsere Konferenz gewinnen konnten, für die er eine Büste der Susanne zur Versteigerung gespendet hat (nähere Informationen zu der Versteigerung folgen in Kürze). Manfred wird in Stuttgart vor Ort sein, wo er einen kleinen Einblick in seine Motivation, die politische Bedeutung der Susanne und seine Arbeit geben wird.